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Tag 5 - Party hard
Nach einer erholsamen Nacht am Strand nahe Bognes ging es voller Motivation zur Fähre und somit zur Überfahrt zu den Lofoten. Weil die Zeit etwas knapp war wurde in echter Rally-Manier über die Schotterpiste geknallt, da haben sich die Höherlegung und die grobstolligen Reifen auf jeden Fall bezahlt gemacht. Walter Röhrl ist sicher stolz auf uns. Auf der Fähre lernten wir ein weiteres Team kennen, sodass die 1-stündige Fahrt wie im Flug verging.
Auf den Lofoten angekommen waren noch ca. 140 Kilometer fahrt vor uns. Diese verliefen ohne Probleme, dafür mit vielen Wetterwechseln. Gefühlt alle paar Kilometer gab es anderes Wetter. Sonne, Regen, starker Wind, dann wieder Sonne, alle paar Minuten änderte sich das Wetter.
Kurz vor der Partylocation mussten wir dann auch das erste Mal in Norwegen tanken. 2,56€/L tuen auf jeden Fall weh im Portemonnaie. Nachdem wir also ein halbes Vermögen für Benzin ausgegeben haben ging es dann zur Partylocation. Diese befand sich auf einer kleinen Insel in Gimsoya. Auf dem Gelände waren bereits zahlreiche Rally-Teams. Mit unserer Ankunft an der Location war auch die Tageschallenge erfüllt, da gab es jedenfalls schon schwerere. Außerdem konnte man an der Location eine weitere Roadbook-Aufgabe erfüllen. Am Start gab es für jedes Team entweder Gin oder Tonic. Die Aufgabe war es, an der Location ein Team zu finden, welches, in unserem Fall, Gin dabeihat. Beides gab man dann an der Bar ab, machte ein Foto und hat somit auch diese Aufgabe erfüllt.
Auf dem Gelände gab es außerdem eine Sauna, abends wurde ein großes Lagerfeuer angezündet, es gab norwegische Hotdogs und offensichtlich reichlich Gin-Tonic. Am Abend sprangen wir dann noch in den Atlantik, welcher angenehme 6 Grad Wassertemperatur hatte. Weil es auf dem Gelände kalt und windig war, wurden wir dann auch noch zu Sauna-Gängern. Natürlich darf nach dem Saunabesuch ein Sprung ins kalte Wasser nicht fehlen, sodass es nicht nur einmal ins Wasser ging.
Ansonsten bestand der Abend aus vielen guten Gesprächen, einigen Gin-Tonic und eine Runde Bierball am Strand durfte natürlich auch nicht fehlen.
Alles weitere ist Geschichte.